Wir sind Teil von „Schulwälder gegen Klimawandel“

Im Landkreis Northeim gibt es inzwischen elf Schulwälder, in ganz Niedersachsen sind es 62. Und auch Heckenbeck bekommt bald einen ganz besonderen außerschulischen Lernort: einen Schul- und Bürger*innenwald. Neben der FSH haben sich auch die Initiative „Bürgerwald Heckenbeck“ und der Verein „Heckenrose“ erfolgreich für das Projekt eingesetzt. Nachdem durch einen privaten Spender ein Gelände am Stadtweg zwischen Heckenbeck und der Bahntrasse zur Verfügung gestellt wird, kann im Herbst mit den Pflanzungen von ca. 2.200 Gewächsen aus 22 Baumarten und ca. 20 Straucharten begonnen werden.

Offizieller Startschuss für das Projekt war die offizielle Projekteröffnung mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung Ende Juli in der Schule. Hierzu waren Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Kreis-Naturschutzbeauftragter Gert Habermann, Franziska Danneberg als stellvertretende Direktorin der Stiftung „Zukunft Wald“ sowie Vertreter der projekttragenden Institutionen und Vereine anwesend.

Launig wurde es, als Menschen der FSH zu Wort kamen. Als Erste durfte Susannen Kenntemich von ihren Gedanken zu Schulwald im Allgemeinen und speziellen Bäumen im Besonderen berichten. Außerschulische Lernorte gehören seit je her zum pädagogischen Konzept der Schule, daher ist es um so erfreulicher, bald einen neuen festen Anlaufpunkt und Lernort zu haben. Im Kontext von pädagogischem Konzept, der lange etablierten Begleitung durch FÖJler und einem aktiven Beitrag zum Natur- und Klimaschutz ist ein Schulwald nur folgerichtig. Wenn Susanne es sich aussuchen könnte, selbst ein Baum zu sein, wäre sie gerne eine „Kirscheiche“ – standhaft und süß.

Ein Bild, das Text, Person enthält.
Automatisch generierte Beschreibung

Im Weiteren hat Lara ihre Erkenntnisse rund um Bäume und Wald geteilt. Ihre Gedanken drehten sich um die Frage: „Was können Bäume?“. Sie hat beobachtet, dass auch Bäume in die Schule gehen müssen. Das wichtigste Baumschulen-Fach ist: gerade wachsen.

Abgerundet wurden die FSH Beiträge durch eine selbstgedichtete und kurzweilige Aufforderung Vegetarier zu werden.

Die „erste Runde“ des Projekts ist auf 30 Jahre ausgelegt, so dass es spannend sein wird, zum 50. Jubiläum der Schule die Entwicklung des Waldes zu würdigen.